
Anwalt für die Entfernung von Interpol Red Notices
Die Interpol Red Notice ist ein wichtiges Instrument zur Stärkung der internationalen Zusammenarbeit zwischen Strafverfolgungsbehörden und zur Eindämmung internationaler Kriminalität. Obwohl diese Ausschreibung kein internationaler Haftbefehl ist, ist ihr Mechanismus unkompliziert und kann schwerwiegende Folgen für Ihr Leben haben.
Wir verfügen über fundierte Kenntnisse der Interpol-Operationen und haben exklusive Rechtsstrategien entwickelt, um die Risiken für Personen, die von der Interpol Red Notice betroffen sind, zu minimieren. Unsere Expertise ermöglicht es unseren Mandanten, ihr normales Leben fortzusetzen, Geschäfte zu führen und weltweit zu reisen, selbst wenn sie von der Interpol-Ausschreibung oder ihrer Verbreitung betroffen sind.

Interpol speichert Ihre personenbezogenen Daten auf Anfrage eines strafrechtlich verfolgenden Mitgliedslandes in seiner Datenbank und erleichtert so die internationale polizeiliche Zusammenarbeit bei der Ortung und vorläufigen Festnahme der Person. Ab diesem Zeitpunkt kann die Person problemlos festgenommen und sogar an ein „unfreundliches“ Land ausgeliefert werden.
Aber muss man kriminell sein, um eine Rote Karte zu erhalten?
Nein. Staaten missbrauchen Interpol-Ausschreibungen häufig und leiten internationale Fahndungen nach unschuldigen Bürgern ein. Dies zeigt die Praxis erfahrener Anwälte, die sich kontinuierlich für die Entfernung einer Interpol-Ausschreibung einsetzen.
Interpol
Interpol ist eine internationale Kriminalpolizeiorganisation. Sie wurde 1923 gegründet, um den Kampf gegen grenzüberschreitende Kriminalität und Terrorismus zu unterstützen, indem sie die Zusammenarbeit von Polizeikräften weltweit effektiver gestaltet. Interpol bietet seinen Mitgliedsländern eine Reihe von Dienstleistungen an, darunter Datenbanken mit Fingerabdrücken und gestohlenen Pässen, Fahndungsausschreibungen und Unterstützung bei grenzüberschreitenden strafrechtlichen Ermittlungen. Der Hauptsitz befindet sich in Lyon, Frankreich, und mit 195 Mitgliedsländern ist Interpol eine der größten internationalen Organisationen im Bereich der internationalen Zusammenarbeit in der Strafverfolgung.
Interpol umfasst derzeit 196 Staaten. Jeder von ihnen verfügt über ein nationales Zentralbüro, das mit Interpol zusammenarbeitet.
Arten von Interpol-Benachrichtigungen
Seit 1946 verfügt die Interpol-Datenbank über ein System von Ausschreibungen, die die internationale polizeiliche Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen erleichtern. Diese werden auch als Interpol-Mitteilungen, Rundschreiben oder Flaggen bezeichnet. Wenn Informationen bei Interpol eingehen, wird ihnen eine Ausschreibung mit einer bestimmten Farbe zugewiesen. Jede Farbe hat eine eindeutige Bedeutung. Insgesamt gibt es acht Arten von Mitteilungen:
- Interpols Rote Ausschreibung – signalisiert die internationale Fahndung nach einer Person.
- Gelbe Ausschreibungen – erfassen Personen, die vermisst werden oder ihre Daten nicht angeben können.
- Schwarze Ausschreibungen werden für nicht identifizierte Leichen herausgegeben.
- Orange Ausschreibungen – warnen vor einer Person, einem Gegenstand oder einem Ereignis, das eine öffentliche Bedrohung darstellt.
- Grüne Ausschreibungen weisen auf illegale Aktivitäten einer Person hin, die der Öffentlichkeit schaden könnten.
- Blaue Ausschreibungen dienen der Erfassung von Informationen über eine Person oder ihren Aufenthaltsort im Rahmen einer strafrechtlichen Ermittlung.
- Lila Ausschreibungen weisen auf bei einer Straftat verwendete Waffen, Methoden ihrer Begehung, kriminelle Machenschaften usw. hin.
Es gibt auch eine besondere Art von Ausschreibungen – dies sind Sonderbekanntmachungen der UN und von Interpol. Sie werden in Bezug auf Personen und Organisationen herausgegeben, die unter den Sanktionen des UN-Sicherheitsrats stehen.
Veröffentlichung von Bekanntmachungen
Die Veröffentlichung von Bekanntmachungen durch Interpol erfolgt auf Initiative der Mitgliedstaaten. Innerhalb des Strafverfolgungssystems jedes Landes gibt es ein Nationales Zentralbüro (nachfolgend „Büro“ genannt), das mit Interpol zusammenarbeitet. Die Veröffentlichung von Bekanntmachungen erfolgt im Wesentlichen wie folgt:
- Nationale Strafverfolgungsbehörden reichen einen Antrag beim Büro ein, das diesen auf Übereinstimmung mit den lokalen Gesetzen und internationalen Standards prüft.
- Das Büro reicht einen Antrag zur Prüfung beim Generalsekretariat von Interpol ein.
- Entspricht der Antrag den Interpol-Regeln, wird er in der Datenbank veröffentlicht.
Anschließend erhalten die nationalen Strafverfolgungsbehörden der Mitgliedsländer eine Benachrichtigung über die Veröffentlichung der entsprechenden Karte. Abhängig von der Farbe können sie entsprechende Maßnahmen ergreifen: Informationen sammeln, Personen festnehmen usw.
Was ist eine Interpol Red Notice?
Eine Interpol-Red Notice ist eine internationale Ausschreibung, mit der die Mitgliedsländer über Personen informiert werden, die wegen einer Straftat, deren sie verurteilt wurden oder deren sie beschuldigt werden, strafrechtlich verfolgt oder zur Verbüßung einer Strafe gesucht werden.
Diese Interpol-Red Notice ist kein internationaler Haftbefehl, sondern ein Ersuchen um die Lokalisierung und vorläufige Festnahme einer Person bis zu ihrer Auslieferung und Überstellung für weitere Gerichtsverfahren.
Welche Informationen über eine Person enthält die Interpol-Red Notice?
- Physische Daten, die eine Person identifizieren, wie Vor- und Nachname, Foto, Beschreibung des Aussehens, Dokumentennummern und mehr.
- Rechtliche Informationen. Zum Beispiel das einer Person vorgeworfene Verbrechen oder Verweise auf Gerichtsentscheidungen, Haftbefehle usw.
Die Ausstellung einer Red Notice wird von einem bestimmten Land initiiert. Das Nationale Zentralbüro für Interpol stellt eine Anfrage an das Generalsekretariat der Organisation. Diese Anfrage muss detaillierte Informationen über die Person und die rechtlichen Gründe für ihre internationale Fahndung enthalten.
Nach Prüfung dieser Anfrage genehmigt oder lehnt das Generalsekretariat sie ab. Wird sie genehmigt, werden die Daten der Person in die Rote Liste von Interpol aufgenommen. Ab diesem Zeitpunkt unterliegt die Person der internationalen Fahndung und kann jederzeit verhaftet werden.
Die Erfahrung von Anwälten für Red Notices von Interpol zeigt, dass die Ausstellung dieses Rundschreibens ein Zeichen für eine mögliche Verletzung Ihrer Rechte ist. Warum? Es kommt letztendlich auf die Konsequenzen einer solchen Benachrichtigung an.
Interpol-Verbreitung
Die Interpol-Diffusion ist ein Ersuchen um die Suche und Festnahme einer Person, das ein Land direkt an andere Staaten sendet. Dieses Instrument ähnelt einer Red Notice. Der Unterschied besteht darin, dass die Diffusion nicht über das Generalsekretariat von Interpol läuft, sondern direkt an andere Länder weitergeleitet wird.
Die Organisation prüft diese Ersuchen weder und überprüft auch nicht deren Richtigkeit oder Rechtmäßigkeit. Zudem werden die Diffusionen nicht öffentlich veröffentlicht. Daher sind sie nicht weniger gefährlich als eine Red Card. Genau wie bei einer Interpol-Red Notice benötigen Sie Rechtsberatung durch einen erfahrenen internationalen Anwalt.

Die Folgen von Red Notices Red Notices
Das Auffinden einer Red Notice kann schwerwiegende Folgen haben und Ihr soziales und wirtschaftliches Leben erheblich beeinträchtigen. Sie können beispielsweise jederzeit verhaftet oder vorläufig inhaftiert werden, bis Sie an das ersuchende Land ausgeliefert werden.
Neben dem Risiko, bei grenzüberschreitenden Reisen von Strafverfolgungsbehörden festgenommen zu werden, kann eine Interpol-Red Notice Sie daran hindern, ein Bankkonto zu eröffnen, und Ihr Vermögen kann eingefroren werden. Red Notices sind jedoch häufig politisch motiviert und zielen darauf ab, Menschenrechtsaktivisten und politisch Verstorbene zu bestrafen.
Deshalb ist es wichtig, professionelle Rechtsberatung von qualifizierten Interpol-Anwälten in Anspruch zu nehmen, wenn Sie vermuten, auf der Red Notice-Liste zu stehen. Unsere Interpol-Anwälte sind Experten in der Erstellung von Fällen zur Entfernung von Interpol-Red Notices und entwickeln maßgeschneiderte Rechtsstrategien, um sicherzustellen, dass Ihre grundlegenden Menschenrechte nicht verletzt werden.
So erkennen Sie, ob eine Person von Interpol gesucht wird
Das Interpol-Red-Notice-Verfahren beginnt mit der Feststellung, ob die Person tatsächlich auf einer internationalen Fahndungsliste steht und aus welchem Grund. Einige Red Notices werden öffentlich auf der Interpol-Website veröffentlicht, die meisten sind jedoch aus Sicherheitsgründen verborgen. Glücklicherweise gibt es zwei Möglichkeiten, zu überprüfen, ob eine Red Notice gegen Sie vorliegt:
Antrag an die CCF stellen
Ein formeller Antrag an die Kommission zur Kontrolle der Interpol-Dateien (CCF) ist der beste Weg, um herauszufinden, ob Sie auf der Red Notice List stehen. Die CCF hat Zugriff auf das Interpol-Informationssystem und andere internationale Fahndungsdatenbanken.
Die CCF prüft Ihren Antrag vier Monate lang. Während der Prüfung konsultiert die Kommission andere Stellen innerhalb der Organisation und sogar die Quelle der Daten – das anfragende Land. Sollte sich herausstellen, dass die Bereitstellung von Informationen die Ziele der internationalen Fahndung beeinträchtigen würde, wird Ihr Antrag abgelehnt.
Daher ist es äußerst wichtig, die Einreichung eines Antrags erfahrenen Interpol-Anwälten anzuvertrauen, die auf die Entfernung von Red Notices spezialisiert sind.
Suchen Sie nach der Fahndungsliste von Interpol.
Für die Suche nach einer Interpol-Red Notice besuchen Sie einfach den Bereich „Gesuchte Personen“ auf der Website der Organisation, geben Sie Ihre Daten ein und erhalten Sie die Ergebnisse. Die meisten Red Notices werden jedoch nicht öffentlich zugänglich gemacht. Sie werden zudem nur in internen Datenbanken veröffentlicht.
Daher ist eine Anfrage beim CCF die einzige effektive Möglichkeit, zu überprüfen, ob Sie auf der Interpol-Fahndungsliste stehen. Ein erfahrener Interpol-Anwalt, der auf die Entfernung von Red Notices spezialisiert ist, kann Ihnen helfen, wertvolle Informationen zu erhalten und zeitnah eine wirksame Rechtsverteidigungsstrategie zu entwickeln.
Gründe für die Anfechtung einer Red Notice von Interpol
Die wirksamste Strategie zur Aufhebung einer Red Notice ist der Nachweis, dass ihre Ausstellung nicht dem Interpol-Rechtsrahmen entsprach. Um Argumente für die Aufhebung des Rundschreibens zu finden, sollten zwei wichtige Dokumente herangezogen werden: die Regeln zur Datenverarbeitung und die Satzung von Interpol.
Zu den möglichen Gründen für eine Verteidigung gegen eine Red Notice von Interpol gehören:
- Die Benachrichtigung steht im Widerspruch zum Zweck der Organisation und stellt eine gravierende Verletzung der Menschenrechte dar. Artikel 2 der Verfassung legt fest, dass Interpol die Zusammenarbeit zwischen den Strafverfolgungsbehörden der Mitgliedsländer unter Einhaltung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte sicherstellen möchte.
- Die Veröffentlichung des Rundschreibens ist mit versteckten Motiven und illegaler Verfolgung verbunden. Artikel 3 der Verfassung verbietet die Beteiligung von Interpol an jeglicher politischer, religiöser, rassistischer oder militärischer Verfolgung.
- Die Karte verstößt gegen die Regeln zur Datenverarbeitung (RPD). Dies ist das wichtigste Dokument, das die Arbeit des CCF regelt. Es enthält detaillierte Regeln zu Benachrichtigungen und Sendungen.
- Die Benachrichtigung verstößt gegen die Sonderregelung für Personen, die gemäß der Genfer Flüchtlingskonvention von 1951 als Flüchtlinge anerkannt wurden.
Es gibt Fälle, in denen die Veröffentlichung einer Red Notice ausdrücklich verboten ist. Beispielsweise kann die mit der Bekanntmachung verbundene Straftat umstritten sein. Das heißt, in manchen Ländern gilt sie nicht als Straftat, wie etwa eheliche Untreue. Ein anderer Fall liegt vor, wenn die Tat mit einer Ordnungswidrigkeit oder einem privaten Streit zusammenhängt.
Ein qualifizierter Interpol-Anwalt für Red Notices analysiert sorgfältig die Umstände der Bekanntmachung und ermittelt die beste Vorgehensweise zur Anfechtung. Dank unserer über 20-jährigen Erfahrung im Völkerrecht können wir überzeugende Argumente vorbringen, die Interpol berücksichtigen wird.
Verfallen die Red Notices von Interpol?
Gemäß den Interpol-Vorschriften beträgt die Standarddauer von Red Notices fünf Jahre ab Veröffentlichung. Wird die Person früher gefunden oder die Ausstellung der Karte erfolgreich angefochten, endet die Ausschreibung früher.
Die fünfjährige Laufzeit kann jedoch verlängert werden. Hierzu muss der Staat, der die Red Notice veranlasst hat, einen entsprechenden Antrag bei Interpol stellen. Sind seit der Veröffentlichung der Red Notice fünf Jahre vergangen, ist die Wirkung der Ausschreibung daher nicht sicher beendet.
Bedeutet ein Red Notice-Haftbefehl von Interpol eine automatische Auslieferung?
Eine Interpol-Red Notice garantiert keine Auslieferung. Wahrscheinlicher ist, dass der Staat, der die Fahndung veranlasst hat, ein Auslieferungsersuchen an die inhaftierte Person stellt. Die Entscheidung über die Auslieferung trifft jedoch das Gericht des Landes, in dem die Person inhaftiert war.
Eine Auslieferung kann vermieden werden. Dazu muss nachgewiesen werden, dass die Person nach der Auslieferung unmenschlicher Behandlung, Menschenrechtsverletzungen, der Verweigerung eines fairen Verfahrens usw. ausgesetzt ist. Ein professioneller Anwalt kann das Auslieferungsrisiko deutlich verringern.
Welche unserer Anwälte arbeiten mit Red Notices von Interpol?

Der Prozess der Entfernung einer Interpol Red Notice
Es gibt drei Möglichkeiten, eine Red Notice anzufechten. Für jede dieser Möglichkeiten empfiehlt es sich, die Unterstützung eines Interpol-Red-Notice-Anwalts in Anspruch zu nehmen. Dieser unterstützt Sie dabei, alle Phasen des Einspruchs ohne Ihr Zutun zu meistern.
- Kontaktieren Sie die Strafverfolgungsbehörden des Landes, das die internationale Suche eingeleitet hat. Sie benötigen einen begründeten Antrag auf Löschung Ihrer Daten aus der Interpol-Datenbank.
- Wenden Sie sich mit einem ähnlichen Antrag an die Strafverfolgungsbehörden Ihres Wohnsitzlandes. Es ist wichtig, die rechtlichen Instrumente der jeweiligen Landesgesetzgebung zu kennen.
- Wenden Sie sich mit einem Antrag auf Löschung Ihrer Daten an CCF.
Die letzte Methode ist die effektivste und zuverlässigste. Sie beinhaltet die Einreichung eines schriftlichen Einspruchs bei der CCF im vorgeschriebenen Format. Dieser muss in einer der Arbeitssprachen der Organisation eingereicht werden und stichhaltige Argumente für die Aufhebung der Meldung enthalten. Die Kommission hat vier Monate Zeit, Ihren Antrag zu prüfen.
Während der Prüfung kann die Kommission zusätzliche Informationen von Ihnen anfordern. Ein Anwalt unterstützt Sie bei der korrekten Vorbereitung und Einreichung dieser Unterlagen bei der CCF.
Die Experten der Interpol-Kanzlei verfügen über Erfahrung im Umgang mit der Gesetzgebung und den Rechtssystemen verschiedener Länder. Daher können wir Ihnen helfen, alle Vorwürfe zu entkräften und internationale Fahndungen bestmöglich zu verhindern.
Erforderliche Informationen für die Entfernung der Red Notice
Ein wichtiger Schritt bei der Anfechtung einer Red Notice ist die Erstellung eines Antrags auf Löschung Ihrer Daten aus der CCF. Dieser Antrag muss dem vorgegebenen Format und den Anforderungen entsprechen. Abweichungen führen zur Ablehnung. Daher empfiehlt es sich, professionelle Anwälte von Interpol für die Löschung von Red Notices mit der Erstellung des Antrags zu beauftragen.
Der Antrag muss unbedingt folgende wichtige Bestandteile enthalten:
- den Status der betroffenen Person. Ihre persönlichen Daten und Kontaktdaten sowie Informationen zum Vertreter müssen korrekt angegeben werden.
- Bei der Darstellung des allgemeinen Kontexts des Falles ist es wichtig zu beschreiben, warum Sie sich an die CCF wenden und warum die Kommission Ihrem Antrag stattgeben sollte. Formulieren Sie Ihren Antrag prägnant, aber aussagekräftig. Je klarer Ihre Position, desto größer Ihre Erfolgschancen.
- Es ist notwendig, anzugeben, wer und aus welchen Gründen Ihre Daten in die internationale Suchdatenbank aufgenommen haben könnte. Und warum dies Ihre Rechte und die Grundsätze der Organisation verletzt.
- die Art des Verstoßes. Es ist notwendig, zu begründen, warum das Verbrechen, wegen dem Sie international gesucht werden, nicht den Kriterien von Interpol entspricht. Oder es müssen andere Gründe für die Löschung der Meldung dargelegt werden.
- Die Ausstellung einer roten Karte kann zu Folter oder einer anderen Verletzung Ihrer Rechte führen.
Die konkreten Bestandteile des Ersuchens können je nach Mandantenfall variieren. Deshalb prüfen unsere Anwälte der Anwaltskanzlei Interpol die Umstände des Falles sorgfältig. So können wir die wirksamsten Argumente für Ihre Situation auswählen und aufzeigen.
Präventive Anfragen an die SBB
Ein Präventivantrag an die Kommission ist eine Möglichkeit, die Veröffentlichung einer Red Notice oder deren Verbreitung zu vermeiden. Er ermöglicht auch die Entfernung bereits veröffentlichter Bekanntmachungen.
Präventivanträge werden typischerweise gestellt, wenn Grund zur Annahme besteht, dass die Veröffentlichung einer Red Notice bevorsteht. Beispielsweise, wenn gegen eine Person strafrechtlich ermittelt wird und die Wahrscheinlichkeit eines internationalen Haftbefehls hoch ist.
Ein Präventivantrag wird in Form eines schriftlichen Einspruchs an die CCF gestellt, in dem darum gebeten wird, keine Informationen über die Person zu verarbeiten. Es ist wichtig, Argumente darzulegen, warum die Meldung der gesuchten Person gegen die Regeln und Menschenrechte von Interpol verstoßen würde.
Die Kommission erhält Ihren Antrag zusammen mit allen unterstützenden Unterlagen, die die in der Eingabe dargelegten Fakten belegen. Diese werden dann an das Generalsekretariat der Organisation weitergeleitet.
Sollte der Staat künftig eine Fahndung nach einer Person einleiten, berücksichtigt Interpol die Informationen aus dem Präventivantrag und kann die Ausstellung einer Red Notice ablehnen oder blockieren.
INTERPOL Red Notice-Anwälte: Wie Experten helfen können
Unsere Kanzlei Interpol Law Firm ist auf die Verteidigung von Mandanten gegen unrechtmäßige Verfolgung und Missbrauch der Interpol-Mechanismen spezialisiert. Wir verfügen über Dutzende erfolgreicher Fälle gegen Interpol-Red Notices.
Wenn Sie den Verdacht haben, international zur Fahndung ausgeschrieben zu sein, wird ein Rechtsanwalt alles Notwendige tun, um Ihre Interessen zu wahren.
- Beantragen Sie Zugriff. Ein Spezialist hilft Ihnen, die Situation zu klären und festzustellen, ob Sie tatsächlich unter Alarmstufe Rot stehen.
- Stellen Sie präventive Anträge. Dies ist ein wirksames Mittel, um zu verhindern, dass Sie in internationale Suchdatenbanken aufgenommen werden.
- Stellen Sie einen Antrag auf Löschung einer Alarmstufe Rot. Der Anwalt erstellt einen gültigen und begründeten Antrag auf Löschung einer Interpol-Alarmstufe Rot und bleibt bis zum Ergebnis am Ball.
- Beantragen Sie eine Überprüfung. Selbst wenn die CCF Ihren Antrag abgelehnt hat, kann dieser angefochten werden. Ein solcher Antrag kann gestellt werden, wenn innerhalb von sechs Monaten nach der Entscheidung neue Fakten zu Ihrem Fall bekannt werden.

Kontaktieren Sie die Anwälte von Interpol Red Notice
Benötigen Sie Rechtsberatung zu einer Interpol-Red Notice oder haben Sie Fragen zu Auslieferung, der Untersuchung grenzüberschreitender Straftaten usw.? Dann wenden Sie sich an die erfahrenen Experten unserer Interpol-Kanzlei.
Die erfahrenen Interpol-Anwälte bieten Ihnen professionelle Rechtsberatung auf Grundlage jahrzehntelanger Erfahrung in verschiedenen Rechtsräumen. Unsere Interpol-Anwälte bearbeiten regelmäßig Red-Notice-Fälle in verschiedenen Rechtsräumen. Egal wie komplex Ihr Fall ist, dank unserer Expertise und unserer langjährigen Erfahrung finden wir eine Lösung.
Um Ihre Situation mit unseren Experten zu besprechen, nutzen Sie bitte die Kontaktdaten auf dieser Website. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns über eine Messaging-App Ihrer Wahl.